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häufig gestellte fragen

wann hat die Waldkindergruppe geöffnet?

Die Waldkindergruppe öffnet um 09:00.

Bis 14:00 können die letzten Kinder abgeholt werden, dann schließt die Waldkindergruppe.

Eine Nachmittagsbetreuung bis 16:00 wird (ab 5 Kindern) seitens der Waldkindergruppe angeboten.

Auf Wunsch können die Kinder auch schon vor dem Mittagessen, oder nach der Ruhephase abgeholt werden.

(s. Details zum Tagesablauf).

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In den mittleren drei Wochen der Sommerferien, über Weihnachten/Neujahr, Ostern, Semesterferien und an gesetzlichen Feiertagen wird die Waldgruppe geschlossen.

wie kann ich mich anmelden?

Anmeldungen werden jederzeit gerne entgegengenommen.

Damit wir gut planen können und der Platz für Ihr Kind verbindlich reserviert werden kann, nehmen Sie bitte möglichst frühzeitig mit uns Kontakt auf. Für das Anmeldeprozedere möchten wir uns zugunsten der Kinder und der Gruppe in einem geeigneten Rahmen und mit der nötigen Aufmerksamkeit Zeit nehmen.

Nach Abschluss des Anmeldeprozesses ist der Platz für Ihr Kind gesichert. 

wann ist ein Einstieg möglich und ab welchem Alter werden die Kinder aufgenommen?

Ein Eintritt in die Waldkindergruppe ist ab einem Alter von 3 Jahren möglich.

Ein Einstieg in die Gruppe im laufenden Kindergartenjahr ist dann möglich, wenn es freie Plätze gibt. Üblicherweise werden spätestens im Frühjahr die Plätze für den folgenden Hebst vergeben. 

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wie gestaltet sich der Anmeldeprozess?

Die einzelnen Schritte vom Erstinteresse bis zur verbindlichen Anmeldung sind hier zu finden.

Wie gestaltet sich die Eingewöhnungsphase?

Bei der Eingewöhnung halten wir uns richtungsweisend an das Berliner Eingewöhnungsmodell (pdf zum Download hier). Ergänzend dazu liegt uns eine enge und vertrauensvolle Kooperation mit den Eltern sehr am Herzen. Wir bitten die Eltern daher, sich die Zeit der Eingewöhnung möglichst frei zu halten, damit auch im falle einer längeren Eingewöhnungsphase diese stressfrei für das Kind ermöglicht wird. Ziel ist es, eine sichere Beziehung zwischen BetreuerInnen und Kindern aufzubauen.

Was passiert bei schlechtem Wetter?

Grundsätzlich verbringen wir bei jeder Wetterlage Zeit im Freien, bei Dauerregen oder an sehr kalten Tagen können wir unsere Hütte, die auch beheizbar ist, nutzen. 

Bei extremen Wetterlagen und Unwetterwarnungen weichen wir auf unser Ausweichquartier im Eltern-Kind-Zentrum Mödling aus.

Sind die Kinder oft krank?

Durch die ausreichende Bewegung und den Aufenthalt an der frischen Luft in der Natur wird das Immunsystem gestärkt und die Kinder bekommen eine verbesserte Krankheitsresistenz. Draußen gibt es überdies ein weitaus schlechteres Verbreitungsmilieu für Viren und Bakterien als in beheizten Innenräumen.

Wie ist mein Kind ideal für den Wald ausgestattet? 

Kleidungsempfehlung:

langärmlig im Zwiebellook ( = viele dünne Schichten)

  • Im Winter: 2 Paar Handschuhe, Mütze, Schianzug / Regenhose darüber

  • Im Sommer: langärmelige Kleidung, Kopfbedeckung, festes Schuhwerk

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In den Rucksack der Kinder gehört:

  • Isomatte oder eine andere Sitzgelegenheit (ca. 40 cm x 40 cm groß)

  • Getränk und Jause in einer Box

  • Taschentücher

  • Regenjacke und Regenhose.

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Bezüglich Ausstattung und Kleidungsempfehlungen wird es Elternabende bzw. ein persönliches Elterngespräch geben.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob eine Waldkindergruppe das Richtige für mein Kind ist.

Welche Möglichkeiten gibt es, um die WALDLEOS unverbindlich näher kennen zu lernen?

Wenn du unsere Waldkindergruppe, unsere Pädagogik und unsere BetreuerInnen näher kennen lernen möchtest, kontaktiere uns jederzeit gerne telefonisch oder über e-Mail. Erste Fragen beantworten wir gerne auf diesem Wege und bieten Informationen, welche weiteren Möglichkeiten es für euch und euer Kind gibt.

Darüber hinaus können einschlägige Elterngruppen und -foren eine wesentliche Entscheidungshilfe sein, um im direkten Kontakt Erfahrungswerte auszutauschen und abzufragen. Erste nützliche Links dafür s. Nützliche Seiten.

Wie wird das Mittagessen organisiert und wieviel kostet es?

Das Mittagessen wird aktuell in Elternverantwortlichkeit organisiert. Wer möchte, kann sich an der Elterninitiative beteiligen oder individuell ein Mittagessen mitgeben.

welche Fördermöglichkeiten gibt es für die Eltern?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Elternbeiträge mit Hilfe von Förderungen zu reduzieren:

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  • NÖ Kinderbetreuungsförderung

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Berufstätige Eltern, die ihr Kind in einer NÖ Tagesbetreuungseinrichtung betreuen lassen, können vom Land NÖ im Rahmen der NÖ Kinderbetreuungsförderung einen Zuschuss zum Betreuungsbeitrag erhalten.

Der maximal anerkannte Stundensatz liegt zwischen € 2,50 und € 2,10 für jedes betreute Kind. Die Höhe der Förderung hängt vom Familieneinkommen ab. Gefördert wird jener Anteil (25%, 50% oder 75%) an den anerkannten Kosten, in dessen Bereich das Familieneinkommen liegt.

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Nähere Informationen dazu HIER

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  • Steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten


Ab 01.01.2009 können Kosten für Kinderbetreuung als außergewöhnliche Belastung steuerlich berücksichtigt werden. Das heißt, Kinderbetreuungskosten mindern die Steuerbemessungsgrundlage und damit das zu versteuernde Einkommen. Dabei ist kein Selbstbehalt zu berücksichtigen, sodass die absetzbaren Kosten die Einkommensteuer in Höhe des jeweiligen Grenzsteuersatzes (je nach Einkommenshöhe 36,5%, 43,21% oder 50%) vermindern. Kinderbetreuungskosten sind bis zum Ende des Kalenderjahres, in dem das Kind das zehnte Lebensjahr (bei behinderten Kindern das 16. Lebensjahr) vollendet, als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen. In welcher Höhe sind die Kosten absetzbar? Die absetzbaren Kosten für die Kinderbetreuung sind pro Jahr und Kind mit 2.300 Euro begrenzt. Abzugsfähig sind die Kosten für die Kinderbetreuung sowie die Kosten für Verpflegung. 
Die Bestätigung für das Finanzamt erhalten Sie in unserem Büro!
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Information zur steuerlichen Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten im Zuge der außergewöhnlichen Belastungen

https://www.bmf.gv.at/steuern/familien-kinder/kinderbetreuungskosten.html 

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  • AMS Kinderbetreuungsbeihilfe


Die AMS Kinderbetreuungsbeihilfe ist eine Förderung des AMS für einen kostenpflichtigen Kinderbetreuungsplatz. Diese kann gewährt werden, wenn ihr einen Kinderbetreuungsplatz benötigt, um eine Arbeit aufzunehmen, um eure Beschäftigung beizubehalten oder eine Aus- und Weiterbildung machen zu können. Gefördert werden die Betreuungs- und Verpflegungskosten. Das Familieneinkommen darf bestimmte Grenzen nicht überschreiten. 
Ihr könnt das Formular "Bestätigung Betreuungsentgelt" in der Gruppe abgeben und wir bestätigen euch die monatlichen Betreuungs- und Verpflegungskosten.

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Nähere Informationen dazu HIER.

 

 

  • Förderung verpflichtendes Kindergartenjahr

 

Im Jahr vor dem Schuleintritt gibt es vom Land Niederösterreich für Kinder von privaten Tagesbetreuungseinrichtungen eine Förderung von 81,67 (Höhe 2014/15). Das Förderansuchen wird von der Kindergruppe beim Land eingebracht und nach Erhalt des Bescheides der Landesregierung direkt bei den Betreuungsbeiträgen in Abzug gebracht. Die Betreuungskosten verringern sich von September bis August um den geförderten Betrag. Die Förderung im verpflichtenden Kindergartenjahr ersetzt im letzten Jahr vor Schuleintritt die NÖ Tagesbetreuungsförderung.

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Förderung im Rahmen des verpflichtenden Kindergartenjahres NÖ

http://www.noe.gv.at/noe/Kinderbetreuung/foerd_verpflichtendesKindergartenjahr.html 

 

 

  • Zuschuss durch den Arbeitgeber

 

Der Arbeitgeber kann einen Zuschuss für die Kinderbetreuung zahlen. Dieser ist bis zu einer Höhe von 500 Euro pro Kalenderjahr sozialabgaben- und lohnsteuerfrei. Zu diesem Zweck muss die Arbeitnehmerin/der Arbeitnehmer gegenüber der Arbeitgeberin/dem Arbeitgeber eine schriftliche Erklärung abgeben (Formular L35).  Der Zuschuss darf den Eltern in Form von Gutscheinen zur Einlösung bei einer entsprechenden Kinderbetreuungseinrichtung gewährt werden oder direkt an die Betreuungseinrichtung ausbezahlt werden.

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Seite des BMF mit Download des Formulares L35

https://service.bmf.gv.at/service/anwend/formulare/show_mast.asp?Typ=SM&__ClFRM_STICHW_ALL=l35&searchsubmit=Suche 

Wie gestaltet sich die Kommunikation zwischen Pädagogenteam und Eltern?

Wie häufig finden Elternabende, Eltern-Gesprächsrunden u.ä. statt?

Eine offene und wertschätzende Kommunikation mit den Eltern zugunsten des Wohls der Kinder ist uns sehr wichtig. Wir sind daher um einen regen und kontinuierlichen Informationsfluss bemüht.

 

Für wichtige Termine und Informationen wird es ein "schwarzes Brett" bei unserer Basisstation geben, um die Eltern kontinuierlich über alles Aktuelle auf dem Laufenden zu halten.

 

Bei den Elternabenden (2x pro Kindergartenjahr) können Eltern und PädagogInnen in einem persönlichen Gespräch alle relevanten Themen in Bezug auf die Entwicklung des Kindes in Ruhe besprechen. Bei "akuten" Themen werden die PädagogInnen auch außerhalb dieses Rahmens das Gespräch mit den Eltern suchen bzw. besteht auch umgekehrt jederzeit dafür die Möglichkeit.

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Von unseren PädagogInnen organisierte Eltern-Gesprächsrunden sollen in Erweiterung dazu eine Vernetzung zwischen den Eltern anregen und einen Austausch zu gewünschten Themen ermöglichen. 

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Auch bei Festen und Aktionen können sich die Eltern beteiligen, um so gemeinsam mit uns und den Kindern die Werte unserer Waldkindergruppe weiter zu tragen. 

wie werden die kinder auf die schule vorbereitet?

Schulvorbereitung fließt automatisch in das reguläre pädagogische Programm mit ein und folgt unserem Konzept für die Vorschularbeit.

 

Darüber hinaus wird besonders bei den Kindern im letzten Kindergartenjahr darauf geachtet, sie im Rahmen der  Vorbereitungszeiten für die Schule gezielt in diesem Punkt zu fördern.

 

Erfahrungswerte aus anderen Waldkindergärten zeigen, dass sich Kinder aus Waldkindergärten durch ihre soziale Kompetenz und Kreativität auszeichnen, sowie länger konzentriert und in Ruhe arbeiten können (vgl. Erfahrungsbericht der Kindergruppe Waldfexxx Krems-Egelsee).

welche kosten entstehen durch die teilnahme an der waldkindergruppe?

Der monatliche Elternbeitrag (12x pro Jahr) beträgt 440 € pro Kind (bis 14:00 Betreuungszeit).

Eine Nachmittagsbetreuung ist darüber hinaus bis 15:00 möglich (Kosten abhängig von Gruppengröße).

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Elternbeitrag mit Hilfe von Förderungen zu reduzieren -> Elternförderungen.

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Der einmalige Reservierungsbeitrag von 190 € pro Kind sichert den Platz für das jeweilige Kind (nach Abschluss des vorhergehenden Anmeldeprozesses).

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Materialkostenbeitrag: 50 € pro Kind und Semester.

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Zusätzliche Kosten, die durch Ausflüge, Exkursionen oder spezielle Workshops entstehen, werden vorab mit den Eltern besprochen und angekündigt. 

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Wie kann ich mein Kind ideal vor Zecken und Mücken schützen?

In den warmen Monaten werden die Kinder täglich nach dem Kindergartenbesuch von den Eltern nach Zecken abgesucht, um eine potentielle Infektion beispielsweise mit Borreliose zu verhindern.

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Zusätzlich wird empfohlen, auch in der wärmeren Jahreszeit langärmelige Kleidung zu verwenden. Diese dient zum Einen als Sonnenschutz, andererseits kann durch möglichst wenig ungeschützte Hautflächen einem Zeckenkontakt vorgebeugt werden (z.B. lange, dünne Hose mit Socken über den Hosen oder spezielle Spielhosen mit "Zeckenbund").

 

Auf die Kleidung können außerdem Mücken- und Zeckensprays aufgetragen werden - vorzugsweise von Marken mit biologischen Gütesiegeln (z.B. Anti Brumm Natural, Lavendel- und Zitronenöl, Feeling Plagegeister adé Spray, Feeling Insektenfrei Spray etc.)

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Manche Eltern von Waldkindergarten-Kindern empfehlen, im Sommer Kokosöl über die Sonnencreme aufzutragen oder eine zusätzliche präventive Einnahme von Schwarzkümmelöl. Viele Tips zu diesem Thema sind in einschlägigen Waldkindergarten-Foren zu finden (s. Empfehlungen unter "Nützliche Seiten").

Welche Empfehlungen für die Jause der Kinder gibt es?

Welche Jause Sie Ihrem Kind mitgeben möchten, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Wir empfehlen speziell für die Aufbewahrungsboxen der Jause, sowie die Thermosflasche/Wasserflasche, dass sie eine leichte und eigenständige Handhabe durch das Kind gewährleisten. Boxen und Flaschen sollen jederzeit eigenständig vom Kind geöffnet (und geschlossen) werden können.

Elternförderungen
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